Mitarbeitende entwickeln und testen neue Lösungsansätze für den Pharmadienstleister
- Kollaboratives Format schafft Raum für kreatives Denken und Entwickeln
- Mitarbeitende arbeiten interdisziplinär an Lösungsansätzen
- Sechs innovative Ideen werden konkret weiterverfolgt
Ravensburg, 29. November 2022: Bei Vetter, einer global agierenden Contract Development und Manufacturing Organisation (CDMO), kommen seit jeher viele gute Ideen zur Verbesserung von Prozessen und zur Weiterentwicklung des gesamten Unternehmens direkt von Kolleginnen und Kollegen der verschiedenen Fachbereiche. Um dieses Engagement voranzutreiben, entstehen stets neue kollaborative Formate – unter anderem der Vetter-Hackathon. Dabei kamen in den vergangenen Wochen Talente aus den unterschiedlichsten Unternehmensbereichen zusammen, um innovative Lösungen für Herausforderungen bei Vetter zu erarbeiten. Besondere Themenfelder wurden dabei im Vorfeld bewusst nicht vorgegeben – jeder Vorschlag war willkommen. Die Ideen waren vielfältig und betrafen beispielsweise Themen der internen Kommunikation und der Digitalisierung, aber auch Businessideen außerhalb des heutigen Kerngeschäfts.
„Das rege Interesse und der Wille unserer Mitarbeitenden, Vetter immer besser zu machen, sind für uns eine enorm wichtige Quelle für neue Herangehensweisen. Mit diesem innovativen Veranstaltungsformat geben wir unseren Mitarbeitenden bewusst die Zeit, sich mit ihren Ideen zu beschäftigen“, so Vetter-Geschäftsführer Peter Sölkner. „Über Formate wie dieses haben sie die Möglichkeit, in einem geschützten Raum Neues auszuprobieren – und auch mal zu scheitern. Nur wenn Vorstellungen wachsen und sich auch verändern können, werden Innovationen vorangetrieben“, skizziert Vetter-Geschäftsführer Thomas Otto die Methodik.
Kai Vogt, Senior Vice President Unternehmensentwicklung/Recht/Corp. Compliance/IT/Innovation begleitete mit seinem Team, den Innovation Partnern, die Entwicklung und Umsetzung des Hackathons und erzählt begeistert: „Der Spirit und die große Resonanz haben uns sehr beeindruckt und spüren lassen, dass hier Neues entstehen kann.“ Ein erklärtes Ziel der Veranstaltung: Die erfolgreichen Arbeitsweisen des Pharmadienstleisters mit frischen Impulsen und neuen Denkansätzen gewinnbringend unterstützen. „Aufgrund der zunehmenden Komplexität unseres Geschäfts und unseres gleichzeitigen Unternehmenswachstums werden wir in Zukunft noch stärker interdisziplinär zusammenarbeiten. Scheitern im Umfeld von neuen Ideen muss dabei auch erlaubt sein und als Raum für Erkenntnisse und Verbesserungen empfunden werden. Nach dem Motto: „fail fast – learn fast“ – je früher eine Schwachstelle in einer guten Idee offengelegt wird, desto schneller und besser können wir sie beheben“, resümiert Kai Vogt.
Die fachübergreifende Jury entschied sich für das Weiterkommen von sechs Lösungsansätzen, die nun in Pilot-Projekten und fortführenden Ideation-Workshops weiterentwickelt werden. Darunter befinden sich unter anderem Ideen für ein stärker vernetztes Dokumentenmanagement, Digitalisierungsprojekte zur weiteren Qualitätssteigerung sowie innovative Methoden zur Rekrutierung internationaler Fachkräfte.
Die Projektgruppen erhalten in den kommenden Wochen gemeinsam mit den Coaches ausreichend Raum, Zeit und die nötige Ausstattung, um ihre Pläne weiter voranzutreiben, also beispielsweise Prototypen zu bauen oder Businesspläne zu erstellen. Ein weiterer Schritt, den erfolgversprechenden Ideen der Mitarbeitenden zur Realisierung zu verhelfen.