Die Unternehmen haben den Rahmen für ihre Zusammenarbeit konkretisiert und eine Governance-Struktur eingerichtet sowie Richtlinien für ein gemeinsames, funktionsübergreifendes Vorgehen implementiert. Parallel zum Start erster gemeinsamer Kundenprojekte arbeiten die beiden Pharmadienstleister eng an bereits existierenden Projekten sowie verwandten Themenfeldern.
Ziel der Mitte des vergangenen Jahres initiierten Allianz ist es, durch die enge Abstimmung und Harmonisierung von Produktionsprozessen einen langfristigen Mehrwert zu schaffen, um Kunden eine schnellere und einfachere Produktversorgung ihrer Patienten weltweit zu ermöglichen. Gemeinsam erweitern die beiden CDMOs ihr Serviceangebot, indem sie nun komplementäre Dienstleistungen und Expertise entlang der Wertschöpfungskette anbieten.
Neben einer Kooperationsvereinbarung über die Zusammenarbeit beider Unternehmen wurden wesentliche Vereinbarungen und Richtlinien in den verschiedenen Fachgebieten, einschließlich Qualität, Entwicklung und Logistik, implementiert. Sie beinhalten wichtige Standards für eine gemeinsame Vorgehensweise der beiden Unternehmen mit dem Ziel, Schnittstellen für Kunden und deren langfristige Planung zu optimieren.
„Gemeinsame Prozesse und gegenseitige Vereinbarungen zu implementieren war ein grundlegender Baustein, den wir schon in einem frühen Stadium unserer strategischen Allianz identifiziert haben“, erklärt Vetter Geschäftsführer Peter Sölkner. „Wir freuen uns über diese zielgerichtete Entwicklung der Zusammenarbeit.“
Auch auf der Ebene der globalen Business-Development-Teams beider Unternehmen fand ein intensiver Austausch über die zukünftige Zusammenarbeit statt sowie eine klare Definition der Zielmärkte Europa, USA, Asien-Pazifik und weitere Wachstumsländer. Fortan werden gemeinsam Kunden angesprochen, die von den komplementären Fähigkeiten beider CDMOs profitieren können.
„Wir sind sehr gespannt darauf, wie die aus den ersten Projekten gewonnenen Erkenntnisse unsere strategische Allianz weiter vorantreiben werden“, sagt Dr. Frank Mathias, Vorstandsvorsitzender der Rentschler Biopharma. „Unsere Teams erhalten dabei wertvolle Einblicke, um die Ausrichtung unserer Prozesse und Ansätze weiter zu optimieren.“
Beide Pharmadienstleister werden weiterhin unabhängig voneinander ihre bestehenden und neuen Kunden betreuen, während sie gemeinsam die strategische Zusammenarbeit und Integration ihrer Dienstleistungen im heutigen, sich schnell entwickelnden Umfeld des globalen Gesundheitswesens vorantreiben. Sowohl Vetter als auch Rentschler Biopharma setzen sich mit ihren strategischen Initiativen dafür ein, die Entwicklung vielversprechender neuer Therapien für Patienten mit schweren sowie seltenen Krankheiten zu vereinfachen und zu beschleunigen.