Am vergangenen Montag erhielten wir die Landesauszeichnung Wir machen Mobilitätswende für unser zukunftsweisendes Mobilitätskonzept. Verliehen wurde der Preis stellvertretend für das Unternehmen an den Umweltmanagement-beauftragten Klaus Edele, der das Mobilitätskonzept unternehmensintern federführend entwickelt und umgesetzt hat. Der Wettbewerb wurde vom Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg und der KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg ausgeschrieben und honoriert wegweisende Vorreitende und Mitgestaltende der Mobilitätswende. In unserer Rolle als größter Arbeitgeber der Stadt Ravensburg setzen wir uns stark und fortlaufend für nachhaltiges, verantwortungsvolles Handeln ein. Unser Mobilitätskonzept ist als fester Bestandteil in der übergreifenden Nachhaltigkeitsstrategie verankert.
„Das Thema Nachhaltigkeit denken wir bei Vetter ganzheitlich. Dabei nehmen unsere Mitarbeitenden eine sehr wichtige Rolle ein. Mit einem durchdachten Mobilitätskonzept wollen wir attraktive Möglichkeiten für einen Umstieg auf nachhaltige Fortbewegungsmittel unterstützen“, erklärt Klaus Edele. Ein Schwerpunkt des Mobilitätskonzepts liegt auf der Förderung des Radverkehrs. Im ersten Schritt wurde ein attraktives Leasingmodell für Fahrräder etabliert, von dem bis heute bereits über 1.700 Mitarbeitende Gebrauch machen.
In diesem Zusammenhang wurden auch über 500 geschützte Abstellplätze an bisher zwei Standorten und auch mit entsprechender Infrastruktur wie z. B. Duschmöglichkeiten installiert. „Das Projekt ist damit noch nicht beendet, wir planen schon Plätze an weiteren Unternehmensstandorten. Die Auszeichnung motiviert uns nur noch mehr, einen wichtigen Beitrag für die Mobilitätswende zu leisten“, so Klaus Edele. Auch die Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) wird für die Mitarbeitenden attraktiver gemacht: Neben der finanziellen Bezuschussung von ÖPNV-Tickets bauten wir das Wegenetz am Ravensburger Standort Schützenstraße so um, dass der Zutritt auf das Werksgelände für ÖPNV-Nutzer direkt und ohne Umwege möglich ist. Zusätzlich investierten wir in eine Schnellladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge und tragen durch eine ausbalancierte Mobilarbeitsregelung dazu bei, die CO2-Bilanz der Mitarbeitenden positiv zu beeinflussen.
„Das Mobilitätskonzept von Vetter hat die Jury in seiner Gesamtheit überzeugt: Das Konzept ist ganzheitlich gedacht, es werden Synergien mit vorhandenen Strukturen geschaffen und gemeinsam genutzt. Genau das ist es, was langfristige Nachhaltigkeit ausmacht und hoffentlich viele Nachahmer findet“, so Verkehrsminister Winfried Hermann MdL.
„Nachhaltige Mobilität ist nur ein, wenn auch sehr wichtiger, Teil unserer Nachhaltigkeitsoffensive“, so Henryk Badack, Senior Vice President Technischer Service / Internes Projektmanagement bei Vetter. „Wir haben eine Vielzahl an Aktivitäten auf den Weg gebracht, immer mit dem Ziel vor Augen, die drei Säulen unserer Nachhaltigkeitsstrategie – Ökologie, Ökonomie und Soziales – miteinander zu vereinen. Die Bandbreite der Maßnahmen machen wir in unserem ersten Nachhaltigkeitsbericht transparent und wir erläutern unseren weiteren Nachhaltigkeitsfahrplan bis zum Jahr 2029.“