Trotz des dynamischen Wachstums haben wir unsere ambitionierten Nachhaltigkeitsziele für 2023 umgesetzt: Seit kurzem sind wir Mitglied der SBTi und verpflichten uns somit zur Einhaltung der strengen CO2-Reduktionsziele. Wir haben im letzten Jahr außerdem den EcoVadis Platin-Status erreicht. Wir gehören damit zu den Top-1-Prozent der Teilnehmenden im weltweit anerkannten Nachhaltigkeitsranking. Wir setzen erneut ein Zeichen für die Vereinbarkeit von wirtschaftlichem Erfolg und der Umsetzung ehrgeiziger Nachhaltigkeitsziele. Wir veröffentlichen seit 2021 freiwillig einen Nachhaltigkeitsbericht.
Unser Geschäftsführer Thomas Otto sagt: „Nachhaltiges Wachstum ist bei uns kein Marketing-Schlagwort. Wir haben uns sehr bewusst dafür entschieden, dass unsere Nachhaltigkeitsziele dynamisch mit dem Unternehmen wachsen und dass wir deren Stand in einem Bericht für jeden zugänglich veröffentlichen. Diese Transparenz stärkt auch das Vertrauen von Kunden in uns und unterstützt sie bei ihrem eigenen Nachhaltigkeitsreporting.“
Wir setzen auf strenge Klimaschutz-Vorgaben für Unternehmen
Ende 2023 sind wir der Science Based Targets Initiative (SBTi) beigetreten. Mitglieder der SBTi verpflichten sich, zum Einhalten des Ziels von maximal 1,5 Grad Erwärmung des Weltklimas beizutragen. Um CO2-Neutralität zu erreichen, müssen wir den jährlichen Ausstoß um 4,2 Prozent senken. Henryk Badack ist als Senior Vice President Technischer Service und Internes Projektmanagement für die weltweiten Nachhaltigkeitsaktivitäten verantwortlich und erklärt: „Wir investieren kontinuierlich in effizientere und klimafreundliche Prozesse. Der Beitritt zur SBTi war für uns daher der logische nächste Schritt hin zu Net Zero. Wir haben dafür einen Plan definiert, der festlegt, mit welchen konkreten Maßnahmen wir jedes Jahr unseren CO2-Ausstoß weiter reduzieren. Im Hinblick auf die EU-Richtlinie zum Nachhaltigkeitsreporting, die für uns ab dem Geschäftsjahr 2025/2026 gilt, führen wir außerdem CO2-Reportings nach dem Green House Gas Protocol schon jetzt proaktiv ein.“
Wir haben gut eine Million Euro in den Bau einer großen Photovoltaikanlage auf den Dächern unseres hochmodernen Materiallagers am Standort Ravensburg-Erlen investiert. Am Standort wurde außerdem das Erdgas-Blockheizkraftwerk für einen sechsstelligen Eurobetrag auf Biogas umgerüstet. Die PV-Anlage erzeugt seitdem rund 700.000 kWh Strom pro Jahr, was etwa 10 Prozent des Stromverbrauchs am Standort entspricht. Damit reduziert sich der CO2-Ausstoß um rund 330 Tonnen pro Jahr. Durch die Umrüstung auf Biogas werden jährlich zirka 1.000 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart.
Gut vorbereitet für die Umsetzung der EU-Lieferkettengesetzgebung
Gesellschaftlich und sozial verantwortliches Handeln und Wirtschaften ist seit jeher Teil unserer Unternehmensphilosophie und fest in der Nachhaltigkeitsstrategie verankert. Wir verpflichten uns selbst und unsere Geschäftspartner mit einem klar definierten Verhaltenskodex. Durch das implementierte Compliance-Management-System unterstützen wir Mitarbeitende und Partner dabei, die Compliance-Vorgaben zu beachten. Zur Einschätzung von Compliance-relevanten Risiken bei Geschäftspartnern haben wir Prozesse eingeführt, um auch diese Aspekte des Nachhaltigkeitsmanagements zu berücksichtigen.
Unser Geschäftsführer Peter Sölkner erläutert: „Vetter steht hinter den Zielen des Lieferkettensorgfaltspflichtgesetzes. Viele dieser Vorgaben waren bei uns bereits Teil der Compliance-Prozesse. Gerade auch im Blick auf die anstehende EU-Richtlinie sehen wir gleichzeitig die Politik in der Pflicht, die Verhältnismäßigkeit zu wahren. Für ein erfolgreiches unternehmerisches Handeln benötigt es schnelle Entscheidungswege und weniger Bürokratisierung.“
Hier erfahren Sie mehr zum Vetter-Nachhaltigkeitsbericht.