Nachhaltigkeit bei Vetter

Portraitbild von Paula Wund

Nachhaltigkeitsbeauftragte Paula Wund über den Stellenwert Nachhaltigkeit und welche Strategie Vetter verfolgt.

Wirtschaftlich erfolgreich und dabei ökologisch denken und handeln – eine große Herausforderung für viele Unternehmen. Vetter übernimmt bei diesen Themen schon seit Jahren Verantwortung und geht neue Wege. Was das bedeutet und welche Strategien Vetter verfolgt, erzählt die Nachhaltigkeitsbeauftragte Paula Wund:

Wer bist du und was ist deine Aufgabe bei Vetter?

Ich bin Paula Wund und seit 2020 für das Thema Nachhaltigkeit bei Vetter zuständig. Das bedeutet, dass ich alle Nachhaltigkeitsthemen aus verschiedenen Bereichen zentralisiere und neue Aktivitäten und Maßnahmen erarbeite.

Welchen Stellenwert nimmt Nachhaltigkeit bei Vetter ein? 

Einen sehr großen – und das übrigens schon lange, bevor das Thema in aller Munde war. Ein Beispiel: Bereits seit 2014 beziehen wir an unseren deutschen Standorten Strom aus Wasserkraft. Da sind wir echte Vorreiter. Überhaupt befassen wir uns mit dem Thema seit Jahren, da es ein wichtiger Bestandteil unseres gesunden Wachstums ist. Schließlich legen wir großen Wert darauf, mit unseren Unternehmensaktivitäten Gutes zu tun. Für die Region, aber auch global gesehen. Deshalb versuchen wir uns stetig zu verbessern und noch effizienter mit Ressourcen umzugehen.

Welche Nachhaltigkeitsstrategie verfolgt Vetter?

Die Nachhaltigkeit bei Vetter wird getragen von 3 Säulen: Ökonomie, Ökologie, Soziales. Diese drei Säulen müssen im Gleichgewicht zueinanderstehen, um eine nachhaltige Entwicklung sicherzustellen. Hier fokussieren wir uns auf die 17 sogenannten SDGs der Vereinten Nationen, also die Ziele für nachhaltige Entwicklung. Auf diese Ziele konzentriert sich übrigens auch die deutsche Nachhaltigkeitsstrategie. Und auch unsere Kunden achten zunehmend auf die Erreichung und Einhaltung dieser Ziele.

Welche Rolle spielt dabei der Nachhaltigkeitsbericht? Und was genau beinhaltet er?

Mit dem Nachhaltigkeitsbericht möchten wir interne und externe Stakeholder über unsere Tätigkeiten und Anstrengungen im Bereich der Nachhaltigkeit informieren. So können sich zum Beispiel Mitarbeitende ein Bild davon machen, was wir Ihnen im Bereich Soziales bieten. Und interessierte Kunden können nachvollziehen, welche Ziele und Visionen wir verfolgen und wie wir aktiv sind. Dieser Bericht fasst also all unsere Bestrebungen zusammen und gibt einen guten Überblick über Ziele und bereits Erreichtes. 

Stichwort Mitarbeitende: Wie unterstützt Vetter sie dabei, nachhaltig zu leben und zu arbeiten?

Wir haben einige Kampagnen erarbeitet, mit denen wir unsere Mitarbeitenden zum Thema Nachhaltigkeit sensibilisieren. Und natürlich fördern wir ihre Mitarbeit und Kreativität: So gibt es zum Beispiel das V3, in dem Mitarbeitende aktiv Verbesserungen im Unternehmen einbringen und gestalten können. Unser Fachbereich prüft dann, inwiefern die Vorschläge – zum Beispiel zum Stromsparen – umsetzbar sind. Darüber hinaus fördert Vetter alle Mitarbeitenden mit zahlreichen kostenfreien Gesundheits- und Sportangeboten.

Und welche internen Aktionen gibt es?

Bereits zum zweiten Mal finden die Nachhaltigkeitstage an unseren verschiedenen Standorten statt, bei denen sich Mitarbeitende mit Info-Materialien, Mitmach-Aktionen und einem Quiz informieren können. Aber auch unter dem Jahr gibt es immer wieder Vorträge zu Themen wie Klimaschutz, Abfallvermeidung und vielen mehr. Last but not least haben wir ein sehr starkes Mobilitätskonzept, mit dem wir Mitarbeitende dazu motivieren, öffentliche Verkehrsmittel oder das Fahrrad für den Weg zur Arbeit zu nutzen.

Warum sind Vetter diese Themen überhaupt so wichtig? 

Bleiben wir mal beim Pendeln. Da haben wir bei den vielen tausend Mitarbeitenden natürlich einen starken Impact auf die Region – sowohl auf den Verkehr als auch auf die Umwelt. Wir sehen unsere Verantwortung und möchten unsere Heimat so lebenswert halten, wie sie ist. Darum leben wir Nachhaltigkeit vor und werden unser Engagement dahingehend immer weiter ausbauen.