Wir haben erfolgreich die ersten 100 klinischen Abfüllungen von flüssigen und gefriergetrockneten Vials an unserem österreichischen Standort in Rankweil abgeschlossen. Vetter Development Services Austria unterstützt die Herstellung und Qualitätskontrolle von Arzneimittelkandidaten für klinische Studien und verzeichnet seit der Inbetriebnahme im Jahr 2021 ein beeindruckendes Entwicklungstempo.
„Seit der Eröffnung unseres hochmodernen Standorts für klinische Entwicklung in Österreich vor etwas mehr als drei Jahren verzeichnen wir einen rasanten Anstieg der Kundennachfragen. Dies zeigt sich in der erfolgreichen aseptischen Produktion der ersten 100 klinischen Chargen“, sagt Dr. Claus Feussner, Senior Vice President Vetter Development Service. „Unsere beiden klinischen Produktionsstätten im österreichischen Rankweil und in Skokie in der Nähe von Chicago, Illinois haben unsere Erwartungen übertroffen. Dieser Erfolg spricht sowohl für die Qualität der Arzneimittelkandidaten, die wir herstellen, als auch für die Zuverlässigkeit, die wir unseren Kunden und deren Patienten bieten.“
Als Reaktion auf die wachsende Marktnachfrage investieren wir weiter in den Standort Rankweil. Dazu gehört ein 14 mal 24 Meter großer Dachausbau, durch den das Gebäude um ein drittes Stockwerk erweitert wird. So entstehen mehr Bürofläche mit Einzelarbeitsplätzen, Gruppenbüros und Besprechungsräume. Zusätzlich errichten wir ein weiteres technisches Gebäude auf der Westseite des Areals. In dem zweistöckigen, 3.400 Quadratmeter großen Gebäude befinden sich in Zukunft eine technische Werkstatt und ein Abfallentsorgungszentrum. Von besonderer Bedeutung ist die moderne, unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV), die wir im Untergeschoss installieren. Dadurch wird der Standort in Rankweil mit einer autarken Stromversorgung ausgestattet. Die USV gleicht Stromschwankungen und -ausfälle aus, welche die Produktion beeinträchtigen könnten, und steigert so die Effizienz der Produktionsprozesse. Der Abschluss der Bauvorhaben ist für Mitte 2025 geplant.
„Die letzten Jahre in Rankweil waren sehr spannend und wir freuen uns, die weitere Entwicklung des Standortes zu verfolgen“, sagt Dr. Martin Schwab, Vice President Vetter Development Services Austria. „Das Wachstum, das wir hier sehen, ist vor allem auf eine steigende Kundennachfrage und eine starke Auftragslage zurückzuführen, die sich auch in der zweiten Jahreshälfte fortsetzen wird.“ Mit Blick in die Zukunft möchten wir die Effizienz der klinischen Produktion in Rankweil weiter steigern: „Unsere neuen Technologien, wie die unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV), sowie die Erhöhung der Zahl der Mitarbeitenden am Standort werden uns dabei helfen.“