Wer bist du und was machst du bei Vetter?
Mein Name ist Sandro dos Santos Andorinha, und bei Vetter arbeite ich seit zweieinhalb Jahren als Schichtkoordinator in der Aseptischen Produktion.
Wie bist du zu deinem Beruf gekommen?
Ehrlich gesagt: Ich habe nach einem Job gesucht, bei dem die Arbeitsleistung und das Gehalt in einem fairen Verhältnis zueinander stehen. Und da bin ich auf Vetter gestoßen, wobei ich das Unternehmen natürlich schon als großen Arbeitgeber in unserer Region kannte. Beworben habe ich mich in Eigeninitiative und bin dann zunächst als Mechaniker eingestiegen. Die Arbeitsbedingungen und das Umfeld haben für mich gepasst, und so bin ich dann zum Schichtkoordinator aufgestiegen.
Was hast du davor gemacht?
Ich bin vor sechs Jahren in die Gegend hier gezogen und habe gleich mal meine Fühler in den Arbeitsmarkt ausgestreckt, mir angeschaut, was es auf der „Wir suchen“-Seite so gab. Da ich gelernter Kfz-Mechatroniker bin, lag es nahe, in dieser Branche tätig zu werden, und das habe ich dann auch gemacht. Allerdings habe ich ziemlich schnell festgestellt, dass die Bedingungen hier für mich nicht richtig stimmten. Nicht falsch verstehen: Ich bin immer bereit, alles zu geben – aber ich möchte dann dafür auch angemessen verdienen. So kam mein Wechsel zu Vetter zustande.
Wie sieht ein typischer Arbeitstag für dich aus?
Als Schichtkoordinatoren arbeiten wir in einem Zweierteam. Auch, wenn wir nicht mit in den Reinraum gehen, du koordinierst das Team, was mir sehr viel Spaß macht. Wie gesagt, ich habe ja selbst hier als Mechaniker angefangen. Die andere Arbeit des Tages findet im Büro statt, also vor allem Papierkram, der aber genau so viel Sorgfalt und Verantwortungsbereitschaft braucht.
Bleiben wir doch gleich bei der Verantwortung. Du musst bereit sein, sie zu übernehmen, und dir immer wieder klar machen, dass du sie trägst. Und dann fällt mir noch eine andere Sache ein: Du musst gut mit Leuten können, kommunikativ sein. Denn du führst ein Team und musst in der Lage sein, auch mal den einen oder anderen Konflikt zu lösen und den Weg zurück zur harmonischen Zusammenarbeit zu weisen.
Sandro dos Santos Andorinha, Schichtkoordinator
Was musstest du selbst erst noch lernen?
Mein technisches Know-how habe ich mit in den Job gebracht, da gab es wenig Probleme beim Einstieg. Wirklich draufschaffen musste ich mir das Pharma-Wissen. Aber das geschieht dann fast automatisch, schließlich willst du gerne wissen, woran du arbeitest, was dabei herauskommt und wem das Ergebnis nutzt.
Was ist dein schönstes Erlebnis bei Vetter?
Da muss ich nicht lange überlegen. Als ich noch Mechaniker war, habe ich mal einen Chargenwechsel verhindert, und zwar in allerletzter Minute. Das muss man sich so vorstellen: Wenn hier bei uns im Reinraum eine Störung auftritt, beginnt ein Countdown, und wenn der abgelaufen ist, kommt es zu einem Produktionsausfall, der mit erheblichen Kosten verbunden ist. Deshalb ist es ein unbeschreibliches Glücksgefühl, wenn du die Störung ganz kurz vor Ende doch noch beheben kannst und alles wieder läuft.
Was gefällt dir an Vetter?
Es herrscht hier sowohl im Sommer als auch im Winter immer eine absolut angenehme Temperatur. Naja, das meine ich jetzt nur mit Augenzwinkern. Aber gutes Klima ist wirklich ein Thema. Man fühlt sich hier wie in einer Familie, alle halten zusammen, man hat immer jemanden, mit dem man reden kann, wenn man ein Anliegen hat.
Es gibt hier die Vetter Benefits. Nutzt du sie?
Ich finde vor allem das JobRad toll. Zuerst wollte ich nur mal ausprobieren, wie es ist, mit dem Fahrrad zur Arbeit anzureisen, aber inzwischen bin ich fast so ein bisschen ein richtiger Biker geworden. Auch das neue Benefit der Krankenzusatzversicherung werde ich selbstverständlich nutzen.
Was hältst du vom neuen Schichtkonto bei Vetter?
Das gehört für mich zum Thema „faire Bedingungen“. Du bekommst für bestimmte Schichten – zum Beispiel am Wochenende – Stunden gutgeschrieben, die du unter anderem in Freizeit oder in Geld umwandeln kannst. Ich finde, das ist echte Wertschätzung für die Arbeit, die wir im Schichtbetrieb leisten.