Lieber Farhang, erzähl uns doch mal kurz, wer du bist und was du bei Vetter machst!
Moin moin. Ich bin Farhang Fedai, 27 Jahre, und studiere Biotechnologie im siebten Semester an der HAW in Hamburg. Ich absolviere gerade mein verpflichtendes Praxissemester bei Vetter, arbeite seit Oktober 2022 in der Materialvorbereitung. Eigentlich wäre ich nur noch bis Ende März hier – aber Vetter hat mir nun ein ganz besonderes Angebot gemacht, es werden also noch ein paar Monate mehr.
Oh, darfst du mehr verraten?
Na gut. Ich werde auch noch meine Abschlussarbeit hier bei Vetter schreiben - also nochmal sechs Monate hier sein! Ich freue mich total und bin echt mega happy über diese Chance!
Herzlichen Glückwunsch! Aber sag mal, warum hast du dich überhaupt für ein Praktikum Vetter entschieden?
Ich wollte einen Einblick in die pharmazeutische Industrie, das alles mal ganz praktisch erleben. An der Uni sieht man diese Dinge ja nur im Labormaßstab, hier sehe ich die „echte“ Produktion und wie ich mein Wissen ganz praktisch nutzen kann. Außerdem wollte ich mich als Ingenieur verbessern und die „richtige Arbeit“ kennenlernen.
Ja, und auf Vetter bin ich gekommen, als eine Kommilitonin aus einem höheren Semester einen Vortrag über das Unternehmen gehalten hat. Das hat mich so begeistert, dass ich mich quasi direkt beworben habe. Lustigerweise genau wie eine andere Kommilitonin, die nun ebenfalls hier ist. Wir kommen beide aus Hamburg, und jetzt sitzt sie genau ein Stockwerk unter mir!
Mein bester Moment bisher bei Vetter war die Anerkennung für meine Recherche-Arbeit. Ich fand es toll, dass dieses Lob dann auch ganz offen kommuniziert wurde. Das hat mich sehr stolz gemacht und unglaublich motiviert.
Farhang Fedai, Praktikant/Abschlussarbeit in der Materialvorbereitung
Was würdest du denn jetzt deinen Kommilitonen als erstes von Vetter erzählen? Oder was ihnen raten?
Mein wichtigster Tipp: Eigeninitiative ist sehr wichtig. Und weil mal mit vielen Leuten in Kontakt kommt und ja viel von ihnen wissen will, sollte man einen guten Umgangston haben. Und natürlich sehr neugierig sein! Man kommt manchmal in neue Projekte rein, die wenig Bezug zu vermittelnden Studieninhalten haben. Wenn man da nicht neugierig ist, kommt man nicht weit.
Was war denn bisher deine beste Erfahrung – und was die größten Herausforderungen?
Mein absolutes Highlight war ein Abteilungsmeeting mit allen Führungspersonen der Materialvorbereitung. Ich hatte da eine Recherche-Aufgabe bekommen – und als ich meine Ergebnisse vorgestellt habe, haben mich alle mit großen Augen angeschaut. Und zwar, weil ich ihre Erwartungen bei weitem übertroffen habe! Meine beiden Vorgesetzten waren sehr begeistert, und haben das auch toll an mich kommuniziert. Im Feedbackgespräch sagten sie zu mir, dass sie das, was ich gegeben und geleistet hatte, so noch nie gesehen hätten. Da war ich wahnsinnig stolz. Und habe mich sehr gefreut, dass so ein Lob dann auch mal ausgesprochen wird!
Eine Herausforderung war eine andere Recherche-Aufgabe in der dritten Woche. Das war echt schwierig und ich habe mich manchmal ganz schön verrannt. Erst nach zwei, drei Wochen habe ich da den Durchbruch geschafft. Daraus habe ich aber auch gelernt, immer dranzubleiben, auch wenn ich mich manchmal wie in einer Sackgasse gefühlt habe.
Wie sieht denn ein typischer Arbeitstag bei dir aus?
Grundsätzliche habe ich ja Gleitzeit, beginne aber meistens so um 6:10 meinen Arbeitstag. Dann gehe ich in die Schleuse und wechsle die Kleidung für die Produktion. Danach erhalte ich Aufgaben und Projekte, um 7:45 Uhr ist die Morgenübergabe. Ich arbeite in der Materialvorbereitung mit, unsere Aufgabe ist es, das Equipment für die Produktion zu reinigen und bereitzustellen. Ohne uns geht also nix! Um 9 Uhr ist Kaffeepause mit den anderen Praktikantinnen und Praktikanten, um 11.30 Uhr Mittagspause. Natürlich hängt mein Arbeitstag sehr davon ab, welche Aufgaben und Projekte anstehen. Und einmal die Woche gibt es ein Feedback-Gespräch.
Was war diese Woche dein Highlight?
Ich bin diese Woche unter die Influencer gegangen. Spaß beiseite, ich habe für eine Instagram-Takeover meinen Praktikumsalltag festgehalten und meinen Tag mit der Kamera begleitet und die Texte dazu geschrieben. Das war einfach mal was ganz anderes und hat richtig Spaß gemacht.
Nutzt du einen Vetter-Benefit? Wenn ja, welchen?
Ich nutze sogar mehrere. Der für mich Beste ist das Sportangebot mit qualitrain. Damit gehe ich aktuell dreimal die Woche zum Krav maga– und kann das sogar in Hamburg nutzen. Super finde ich auch die „Vetter vernetzt“-Events, bei dem man andere Praktikanten kennenlernen und gemeinsam Spaß haben kann. Und außerdem noch die E-School, um Einblicke in andere Abteilungen zu gewinnen. Da habe ich auch selber schon teilgenommen.