Hallo Luca. Erzähl uns doch bitte erst mal, wer du bist und was du bei Vetter machst!
Sehr gerne. Ich bin Luca Straub und komme aus Herbertingen bei Bad Saulgau. Seit September 2020 mache ich das Duale Studium der Elektrotechnik mit Fachrichtung Automation, bin jetzt also im 5. Semester. Zunächst war ich ein ganzes Semester an der DHBW in Friedrichshafen, um die Grundlagen zu lernen. Seit dem zweiten Semester bin ich in Dreimonatsblöcken abwechselnd an der DHBW und hier bei Vetter.
Und um was geht es in dem Studium genau?
Es geht um das Planen von Anlagen, das Implementieren von verschiedenen Prozessen. Vor allem, dass die Anlagen automatisiert werden und die Robotik reibungslos läuft. Das beinhaltet natürlich sehr viel Mathematik und Physik, aber auch Programmierung und die Grundlagen von Elektrotechnik. Bei uns geht es aber eher um das Theoretische, also darum, wie Komponenten aufgebaut sind und wie man sie programmiert.
Wichtig in unserem Studium sind die Projektarbeiten: Da erhält man von der Firma ein Projekt, das auch in der Praxis Umsetzung finden könnte. Das beschäftigt mich derzeit vor allen Dingen. Und dann bereite ich mich gerade auch schon ein bisschen auf meine Bachelorarbeit vor, die ich im September abgebe, da geht es um den Umbau einer großen Anlage.
Es geht also dem Ende zu. Aber sag mal, wieso hast du dich eigentlich damals für dieses Studium und für Vetter entschieden?
Ich habe davor schon eine Ausbildung zum Mechatroniker gemacht, wollte mich weiterentwickeln und noch mehr dazu lernen. Das Elektrische hat mich einfach schon immer angesprochen. Es stand für mich also fest, dass ich dieses Duale Studium machen will und habe mir dann ein passendes Unternehmen gesucht. Für Vetter habe ich mich dann entschieden, weil mich hier das Bewerbungsgespräch am meisten überzeugt hat.
Was sollten andere unbedingt über dein Studium wissen?
Es ist sehr vielseitig. Und total interessant, wie die Anlagen mittlerweile oft schon ohne Menschen arbeiten, wie die Roboter ihre Arbeit tun und wohin das alles führen wird. Das ist die Zukunft – und ich kann sie mit gestalten!
Wenn man Fragen hat, kann man wirklich zu jedem gehen und sich darauf verlassen, dass einem geholfen wird. Gerade als Student kommen oft Fragen auf, aber da finde ich wirklich immer jemanden, der mir helfen kann.
Luca Straub, Dualer Student „Elektrotechnik Automation“
Was waren bisher deine besten Erfahrungen – und was die größten Herausforderungen?
Die beste Erfahrung war im zweiten Studienjahr, da durfte ich in Rankweil dabei sein, dem neuen Vetter-Standort in Österreich. Dort werden Wirkstoffe getestet und abgefüllt. Der Standort wurde von Grund auf neu aufgebaut – mit den Standards von Vetter. Ich durfte den kompletten Aufbau der Anlagen begleiten: Netzwerk, Technik, Aufbau … bei allem war ich dabei, durfte auch einiges selbst ausprobieren und hatte immer jemanden bei mir.
Die größte Herausforderung war für mich der große Teil mit Mathe und Physik im Theorie-Semester. Dazu kam, dass im ersten Jahr noch dazu alles im Home-Office stattgefunden hat wegen Corona, das war manchmal etwas zäh.
Wie sieht denn ein typischer Arbeitstag heute bei dir aus?
Ich komme meistens kurz vor sieben morgens, dann gibt es erste Besprechungen, was so ansteht an dem Tag. Momentan bin ich wieder mit einer Projektarbeit beschäftigt, wechsle darum häufig vom Schreibtisch zum Ausbildungszentrum, wo ich ausprobiere, ob alles funktioniert und Anwendung finden würde. Die Projektarbeit füllt gerade den Großteil meines Arbeitstages aus, aber natürlich gibt es auch viele kleine Projekte nebenher oder ich helfe Kolleginnen und Kollegen. Ach ja, auch die Bachelorarbeit schreibe ich bei Vetter: Zuerst geht es dabei um die Planung einer Anlage, dann um die Dokumentation. Das findet hier im Betrieb statt, mit einem betrieblichen Betreuer und einem Betreuer von der DHBW.
Klingt spannend. Was war denn letzte Woche dein Highlight?
Dass ich eben genau das Thema für meine Bachelorarbeit aussuchen konnte und nun so langsam loslegen kann. Mein Betreuer von Vetter hat mir drei Themen zur Auswahl gestellt und ich konnte mich dann entscheiden. Ich kann also schon mal mit den ersten Recherchen beginnen und mich langsam drauf vorbereiten.
Da wünschen wir dir natürlich viel Erfolg. Eine letzte Frage noch: Nutzt du einen Vetter-Benefit?
Ich habe schon öfter von den Corporate Benefits mit Prozenten bei verschiedenen Onlineshops profitiert. Auch ärztlichen Angebote wie das Haut-Screening nutze ich gerne.