Wer bist du? Was machst du bei Vetter?
Ich heiße Jana Mayr und mache ein Betriebspraktikum im Bereich Elektrotechnik bei Vetter. Mein Schwerpunkt ist die Automatisierungstechnik.
Wie läuft das konkret ab?
Ich gehe die ganze Woche zur Schule und einen Tag ins Unternehmen, das ist ein Pflichtpraktikum von der Schule. Meine Ausbildung dauert dreieinhalb Jahre, und so habe ich von Anfang an einen Draht zur Praxis. Ich lerne auch, wie ich mein Schulwissen später im Job konkret anwenden kann.
Warum hast du dich für diese Ausbildung und dieses Praktikum entschieden?
Ich hatte immer schon Interesse an technischen Fächern. Und ich habe am Schülerforschungszentrum teilgenommen. Da ging es ja im Prinzip auch schon um die Herausforderungen, die ich heute in meiner Ausbildung habe und lösen muss.
Wie sieht dein typischer Arbeitstag aus?
Wie gesagt, im Unternehmen ist es jede Woche erst mal nur ein Tag. Der fängt um 7 Uhr an, und aktuell habe ich ein spannendes Projekt. Wir bauen einen Roboter und programmieren ihn natürlich auch. Das ist wirklich faszinierend: Du baust eine Maschine, hauchst ihr ein bisschen Code ein und siehst am Ende, dass sie tatsächlich macht, was du dir vorgestellt hast.
Apropos Roboter: Was muss man gut können, wenn man deinen Job machen möchte?
Na ja, technisches Verständnis ist natürlich wichtig. Damit verbunden sollte man gut logisch denken können. Und dann musst du unbedingt gerne im Team arbeiten, denn als Einzelkämpferin löst du die Aufgaben eher nicht, die wir hier Tag für Tag lösen müssen. Zusammenarbeiten, sich austauschen, gemeinsam auf ein Ziel hinarbeiten – das sind die Faktoren, die hier zum Erfolg führen.
Was war bislang dein bestes Erlebnis bei Vetter?
Es gibt nicht das eine. Es ist eher so, dass das gesamte Umfeld hier ein bestes Erlebnis ist. Wir werden unglaublich gut unterstützt, dürfen an eigenen Dingen arbeiten, wenn demnächst eine Prüfung ansteht. Ich fühle mich hier sehr gut betreut und gehöre dazu, obwohl ich nur einen Tag in der Woche hier bin.
Nutzt du Vetter-Benefits?
Ich habe immer eine kleine Anreise zur Arbeit und finde es super, dass ich sie mit dem 49-Euro-Deutschlandticket machen kann.
Wie geht’s jetzt weiter?
Von mir aus so, wie es begonnen hat. Ich bin echt glücklich, jetzt in der Schule und im Unternehmen zu erleben, dass der Beruf, für den ich mich entschieden habe, absolut der richtige für mich ist. Ab dem 2. Ausbildungsjahr haben wir dann eine normale duale Ausbildung. Heißt, wir sind keine Praktikanten, sondern Auszubildende und sind 3 bis 4 Tage bei Vetter. Die anderen 1 bis 2 Tage sind wir in der Elektronikschule in Tettnang.
Ausbildung zum Elektroniker für Automatisierungstechnik (m/w/d)
Elektroniker für Automatisierungstechnik (m/w/d) richten hochkomplexe, rechnergesteuerte Industrieanlagen ein. Du sorgst dafür, dass die jeweiligen Einzelkomponenten ein automatisch arbeitendes Gesamtsystem bilden. Dazu programmierst und testest du die Anlagen, nimmst sie in Betrieb und hältst sie instand.