Wer bist du und was machst du bei Vetter?
Ich heiße Alexander Böck und arbeite bei Vetter als Laborant in der Mikrobiologie. Hier bin ich zuständig für das Umgebungsmonitoring und die Produktkontrolle.
Warum hast du dich für diesen Beruf entschieden?
Die Biologie war während meiner Schulzeit ein Fach, das mich besonders interessiert hat. Es lag also eigentlich schon ziemlich früh nahe, aus diesem Interesse später mal einen Beruf zu machen.
Was hast du vor deiner Zeit bei Vetter getan?
Ich bin der Leidenschaft für die Biologie konsequent gefolgt, habe dieses Fach studiert und meinen Bachelor gemacht. Auch die Zeit an der Fachhochschule hat mich darin bestätigt, dem Thema verpflichtet bleiben zu wollen. Insofern war der Einstieg bei Vetter eine schöne Chance, genau das zu tun.
Wie sieht ein typischer Arbeitstag für dich aus?
Er beginnt ganz klassisch, meistens also um 7:30 Uhr. Ich checke meine Mails und verschaffe mir einen Überblick über die Aufgaben, die anstehen werden. Dann geht’s darum, den Plan für den Tag zu entwickeln. Im Labor gleicht kaum ein Tag dem anderen, wir bekommen ganz unterschiedliche Proben. Aber im Prinzip geht es dann immer um die gleiche Aufgabe: Wir prüfen die Proben auf ihre mikrobiologische Reinheit und leisten so unseren Beitrag dafür, dass die hohen hygienischen Standards in der Produktion von Vetter eingehalten werden.
Was sollten Menschen in diesem Job besonders gut können?
Am wichtigsten finde ich das Verständnis für mikrobiologische Zusammenhänge und Vorgänge, also die rein fachliche Seite. An zweiter Stelle kommt für mich die Teamfähigkeit, denn im Labor arbeitest du immer zusammen. Und dann würde ich noch die Fähigkeit nennen, genau zu arbeiten. Sorgfalt ist in der Mikrobiologie absolut erforderlich.
Das Tolle an meinem Job? Er ist ein bisschen wie die Arbeit von Detektiven. Wir müssen Verunreinigungen und Keimen auf die Spur kommen. Und haben die Verantwortung, sie unbedingt zu finden, wenn sie sich irgendwie eingeschlichen haben.
Alexander Böck, Laborant in der Mikrobiologie
Was macht dein Team aus?
Dass wir uns hier im Labor voll und ganz aufeinander verlassen können. Wir müssen uns über den hohen Anspruch an Qualität nicht erst austauschen, weil wir ihn alle verinnerlicht haben und teilen.
Welche Herausforderungen bringt dein Job mit sich?
Naja, zum einen liegt Herausforderung beim Monitoring und der Kontrolle in der Natur der Sache. Wir müssen zuverlässig arbeiten. Zum anderen ändern sich die Bedingungen, unter denen wir das tun. Wir sind mit technischer Weiterentwicklung konfrontiert, mit den Möglichkeiten der Digitalisierung – und bestimmt auch zunehmend mit der Unterstützung durch KI. Wir müssen also offen bleiben für Innovation und bereit sein, uns persönlich weiterzuentwickeln.
Warum passt Vetter zu dir?
Ich schätze die Kombination aus großem Unternehmen und familiärer Atmosphäre. Die Größe spiegelt sich in den Möglichkeiten wider, die unser Labor uns bietet. Trotzdem ist hier nichts anonym, es gibt eine tolle Kultur des Miteinanders.
Es gibt die Vetter Benefits. Nutzt du sie?
Ja. Ich nutze zum Beispiel die Betriebliche Altersvorsorge und egym Wellpass. Ich erlebe Sport als einen wichtigen Ausgleich zu einem Job, bei dem es mehr um Konzentration als um Bewegung geht.
Eine Frage zum Schluss. Was war das Beste, das du bisher in der Kantine gegessen hast?
Vegetarierinnen und Vegetarier jetzt mal weghören. Es war nämlich tatsächlich ein Burger! Aber keine Angst, auch alle, die auf Fleisch verzichten, kommen hier sehr lecker über die Runden.