Kreative Köpfe, wertvolle Kontakte, innovative Projekte - bei einem Hackathon treffen visionäre Köpfe aus den verschiedensten Disziplinen aufeinander, um gemeinsam kreative Ideen und Lösungen zu entwickeln. Unterstützt werden sie dabei von erfahrenen Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft. Auch der Hack and Harvest Hackathon in Konstanz brachte so am 8. und 9. Juli die Kreativen der Region zusammen. Vetter mittendrin.
Mit den zwei Innovation Partnern Dieter Ertel und Fabian Bingenheimer. Und mit dem lässigen Vetter-Areal, in dem sich die Pioniere zum Austauschen und Networken, aber auch einfach zum Entspannen treffen konnten. Mit organisiert wurde diese Area vom Employer-Branding-Team. Denn natürlich sucht Vetter gerade auf solchen Events nach den spannendsten Talenten. So ergaben sich vor Ort zahlreiche inspirierende Gespräche, bei denen sich Vetter als innovativer Arbeitgeber und Zukunftsgestalter präsentieren konnte. Doch das Engagement in der Hackathon- und Gründer-Szene geht weit über diese Teilnahme hinaus. Sogar einen eigenen Vetter Hackathon für Vetter Mitarbeitende bereiten die Innovation Partner derzeit vor, der im Herbst stattfinden wird.
Warum diese Hackathons eine große Rolle für die Innovationskraft und das Recruiting bei Vetter spielen, erzählt Fabian Bingenheimer in einem kurzen Interview.
Warum hat sich Vetter so stark beim Hack and Harvest engagiert?
Weil wir immer auf der Suche nach vielfältigen Perspektiven sind und von den unterschiedlichsten Expertisen lernen wollen. Der Hack `n Harvest des Cyberlago e. V. bietet Austausch, Netzwerk und Verzahnung in der Region Bodensee Oberschwaben und darüber hinaus. Das Schöne an einem Hackathon ist ja, dass Problemstellungen und Ziele in einem frühen Stadium zusammenkommen, und das bereichsübergreifend kleine Teams zusammenarbeiten. Da sie gefahrlos scheitern und daraus lernen können, entstehen ganz neue Ideen mit verschiedensten Perspektiven. Das bringt natürlich auch uns bei Vetter weiter. Beispielsweise, wenn neue Projekt-Management-Tools zum Einsatz kommen, die vielleicht auch für uns interessant sein könnten.
Wieso ist Innovationsmanagement heute überhaupt so wichtig?
Der große Unterschied zu früher ist, dass sich die Unternehmens-Umwelt immer schneller verändert und weiter verändern wird. Dieser Dynamik müssen und wollen wir uns stellen. Unsere Aktivitäten rund um Innovation orientieren sich also ganz stark an der Zukunft und passen sich daran an. Mehr noch: Wir versuchen verschiedene Szenarien möglichst gut zu antizipieren und entsprechend zu agieren statt zu reagieren.
Und was ist konkret die Aufgabe des Innovationsmanagements bei Vetter?
Wir helfen Kolleginnen und Kollegen, Herausforderungen anzugehen und innovative Ideen erfolgreich umzusetzen. Wir begleiten Projekte, beraten und treiben voran. Dabei spielt es keine Rolle, ob diese in Start-ups münden oder intern realisiert werden. Außerdem bieten wir Schulungen rund um das Thema Innovation an.
Welche Erfolge konnten Sie dabei bereits erzielen?
Wir haben verschiedene Projekte umgesetzt, bei denen wir Innovationen neu denken und ganz neue Ansätze finden konnten, wie z. B. das Innovation World Café oder unsere Vetter Hackathons. Außerdem unterstützen wir viele Fachbereiche und stehen ihnen beratend zur Seite. Ein großer Erfolg für uns: Letztes Jahr hat Vetter sein erstes Start-up ausgegründet – die Lisci GmbH.