Wer bist du und was machst du bei Vetter?
Ich heiße Silvana Caic, bin 36 Jahre alt und arbeite bei Vetter als Fertigungsmitarbeiterin am Standort Ravensburg Süd.
Wie bist du zu deinem Beruf gekommen?
Das war ein cooler Zufall. Eine Freundin von mir hat bereits bei Vetter gearbeitet und mir den Tipp gegeben, mich hier zu bewerben. Ich kannte Vetter und hatte schon Respekt, weil das Unternehmen so groß ist und irgendwie unnahbar wirkte. Außerdem komme ich aus Kroatien und fühlte mich 2018 noch nicht fit genug in der deutschen Sprache. Aber diese Bedenken waren unberechtigt. Schon im Vorstellungsgespräch habe ich gemerkt, dass ich hier bei Vetter richtig bin.
Was hast du davor gemacht?
Ich war in einem Gastronomiebetrieb tätig. Dort hatte ich als Schichtleiterin ein Team mit 10 Personen zu führen. Fachliches Vorwissen im Pharmabereich hatte ich also nicht, das musste ich mir hier erst draufschaffen. Und es hat ungefähr ein Jahr gedauert, bis ich meinen Job hier sicher und selbständig im Griff hatte. Aber es hat Spaß gemacht, Schritt für Schritt alles zu lernen, was man dafür wissen muss.
Wie sieht ein typischer Arbeitstag für dich aus?
Die meisten meiner Arbeitstage verbringe ich im Reinraum. Das ist der Bereich, der steril gehalten werden muss, weil hier die Pharmaprodukte abgefüllt werden. Es ist wirklich eine Welt für sich, das geht schon damit los, dass man sie nur in spezieller Schutzkleidung betreten darf. Meine Aufgabe besteht grundsätzlich darin, die „Reinheit“ dieses Raumes zu überprüfen und zu dokumentieren. Dies betrifft vor allem die Luftmessung.
Wichtig ist vor allem, dass du dich gut auf deine Arbeit konzentrieren kannst. Wir müssen hier absolut sorgfältig sein, denn wir übernehmen ja die Verantwortung dafür, dass Medikamente ohne jede Verunreinigung zu den Menschen kommen, denen sie helfen sollen.
Silvana Caic, Fertigungsmitarbeiterin
Was musstest du selbst erst noch lernen?
Naja, die ganze fachliche Seite war komplett Neuland für mich. Aber ich habe die Zeit bekommen, alles gründlich kennen zu lernen. Das ist überhaupt ein wichtiger Punkt hier: Wir arbeiten nicht unter Druck, sondern mit dem Ziel, beste Qualität zu produzieren. Hohe Konzentration braucht Ruhe, und die bekommst du auch.
Was ist dein schönstes Erlebnis bei Vetter?
Ganz ehrlich? Da muss ich mal kurz privat werden. Ich habe meinen Mann hier kennen gelernt. Aber überhaupt ist das Miteinander hier toll, es kommt häufiger vor, dass man nach der Schicht im Team noch etwas unternimmt.
Es gibt hier die Vetter Benefits. Nutzt du sie?
Ja, ich mag besonders die Mitarbeiterrabatte. Das sind zum Beispiel Gutscheine, die ich beim Shoppen von Sportkleidung oder Kosmetikartikeln einsetzen kann.
Was gefällt dir an Vetter?
Dass es genau das Gegenteil von dem ist, was ich mir damals vorgestellt habe. Das Unternehmen ist zwar wirklich groß, aber die Atmosphäre ist immer persönlich und familiär. Und dann gefällt mir natürlich, in einer Branche zu arbeiten, die auch in Zukunft gebraucht wird – eben wie mein Arbeitsplatz.