Vanessa Zeiter: Ich heiße Vanessa Zeiter, bin 20 Jahre alt und absolviere bei Vetter meine Ausbildung zur Industriekauffrau mit Zusatzqualifikation.
Laura Rist: Mein Name ist Laura Rist, und ich absolviere die gleiche Ausbildung. „Zusatzqualifikation“ bedeutet für uns, dass wir vertiefte Kenntnisse im internationalen Wirtschaftsmanagement erwerben, wozu auch gehört, auf gutem Niveau Englisch zu sprechen.
Warum habt ihr euch für diese Ausbildung entschieden?
Laura Rist: Ich habe nach der Coronazeit gemerkt, dass ich mich nach klaren Strukturen sehne. Ich kam vom Wirtschaftsgymnasium, die fachliche Richtung war für mich klar. Die Frage war nur: Studium oder Ausbildung? Und ich habe mich für Ausbildung entschieden.
Vanessa Zeiter: Bei mir war das ganz ähnlich. Auch ich komme von der Wirtschaftsschule und hatte Lust, fachlich da weiterzumachen. In Ravensburg stößt du dann immer wieder auf den Namen Vetter – und weil ich die Stadt mag, habe ich mich hier beworben.
Macht die Ausbildung Spaß?
Vanessa Zeiter: Meine Erwartungen sind sogar übertroffen worden. Wir durchlaufen hier alle relevanten Abteilungen, bekommen richtig gute Einblicke und arbeiten aktiv mit, übernehmen echte Aufgaben.
Laura Rist: Das stimmt auch für mich. Ich bin hier fester Teil des Teams und gewinne gleichzeitig einen guten Überblick über die Wege, die ich nach der Ausbildung einschlagen kann.
Unabhängig vom Fachlichen – was gefällt euch an Vetter?
Laura Rist: Vetter ist ein großes Unternehmen, das sich auf stabilem Wachstumskurs befindet. Das bedeutet, dass dein Arbeitsplatz hier sicher ist und du deine berufliche Karriere zuverlässig planen kannst.
Vanessa Zeiter: Trotz der Größe erlebt man hier eine sehr familiäre Kultur. Die Mitarbeitenden stehen klar im Mittelpunkt. Das hat sich nicht zuletzt in der Art und Weise gezeigt, wie wir hier gemeinsam die Coronazeit gemeistert haben.
Ihr habt ein Auslandspraktikum gemacht. Wie kam es dazu?
Vanessa Zeiter: Das ist in unserem Fall ein fester Bestandteil der Ausbildung. Unsere Schule kooperiert mit Partnern in Irland – und da ging es dann auch für drei Wochen hin.
Laura Rist: Wir waren vom 20. Oktober bis zum 10. November in Galway, drei weitere Auszubildende von Vetter waren in Dublin.
Was genau habt ihr im Rahmen des Praktikums getan?
Laura Rist: Es ging vor allem darum, die englischen Sprachkenntnisse zu vertiefen. Ich habe zum Beispiel in einem Charity-Shop gearbeitet, wo wir Kleidung gesammelt und zu sehr günstigen Preisen an ärmere Menschen verkauft haben. Eine wirklich beeindruckende Erfahrung.
Vanessa Zeiter: Dem kann ich nur zustimmen. Ich war in einem Kindergarten tätig und habe dabei so ziemlich alle Aufgaben übernommen, die täglich anstehen, zum Beispiel Füttern, Spielen, Vorlesen.
Vanessas Highlight:
„Mein persönliches Highlight in meinem Praktikum war die Gemeinschaft, wodurch neue Freundschaften entstanden sind. Aber auch die Selbständigkeit und Erfahrungen in einem anderen Land mit anderer Kultur.”
Lauras Highlight:
„Mir hat in Irland besonders gefallen, dass wir für drei Wochen eine neue Kultur kennenlernen konnten und auch einen Einblick in die Arbeitswelt in Irland erhalten haben. Wir lebten in der Stadt Galway, welche sehr schön war und die Architektur mich sehr begeisterte. Außerdem habe ich nette Menschen kennengelernt, die die Zeit zu etwas Besonderem gemacht haben.”
Hat Vetter euch bei diesem Praktikum unterstützt?
Vanessa Zeiter: Ja. Vetter hat einen Anteil der Kosten übernommen, den wir sonst selbst hätten tragen müssen.
Laura Rist: Außerdem wurden wir von Vetter für die Zeit des Praktikums freigestellt und wir haben weiterhin unsere normale Vergütung erhalten.
Wer kann ein solches Praktikum machen?
Laura Rist: Wie gesagt, für die Industriekaufleute mit Zusatzqualifikation ist es ein fester Bestandteil der Ausbildung. Aber auch Industriekaufleute ohne Zusatzqualifikation haben die Chance, ein Praktikum im Ausland zu machen.
Würdet ihr es empfehlen?
Vanessa Zeiter: Auf jeden Fall! Es erweitert echt den eigenen Horizont, wenn du mal aus deinem Alltag und deinem normalen Umfeld rauskommst und eine andere Kultur, eine andere Lebensweise kennenlernst.
Laura Rist: Außerdem tankt man wirklich Selbstbewusstsein, wenn man sich in einem fremden Land und in einer fremden Sprache durchschlägt. Du musst dich da einfach trauen zu sprechen – und plötzlich merkst du, dass es viel besser funktioniert, als du vielleicht dachtest.