Abschlussarbeit bei Vetter: Ramadan schafft die 1,0 mit Auszeichnung

Portraitbild von einem Mitarbeiter

Praktikum, Bachelorarbeit, Werkstudent, Masterarbeit: Vetter bietet zahlreiche Möglichkeiten für Studierende. Der BWL-Student Ramadan Alkeefo erzählt uns seine Geschichte.

Begonnen hat Ramadans Vetter-Karriere 2022 mit einem Praktikum in der Prozessoptimierung. „Dort ging es um die ersten Erfahrungen im Geschäftsprozessmanagement“, erzählt er. „Für mich bedeutete das den ersten Kontakt mit der Pharmaindustrie.“ Anschließend bewarb sich Ramadan initiativ als Bachelorand bei Vetter und ergatterte ein herausforderndes Thema im Bereich Operational Excellence.

Portrait von Ramadan Alkeefo

Warum Vetter? Ich wollte meine Bachelorarbeit in einem Unternehmen schreiben. Durch mein Praktikum hatte ich Vetter als spannendes Unternehmen kennengelernt, das sich beim Thema Aus- und Weiterbildung außerordentlich engagiert.

Ramadan Alkeefo, BWL-Student

Für einen Nichtwissenschaftler eine echte Herausforderung

Vereinfacht erklärt, geht es in Ramadans Bachelorarbeit um eine optimierte Ausdrückbarkeit medizinischer Spritzen, die bei Netzhauterkrankungen direkt ins Auge injiziert werden. Ein sehr anspruchsvolles Produkt, bei dem die Qualität eine überdurchschnittlich große Rolle spielt. Die Aufgabenstellung der Facharbeit fokussierte sich auf die Messbarkeit der Spritzendimensionen und deren Einfluss auf die beim Ausdrücken erforderlichen Kräfte.

Ramadan Alkeefo und Christian Hotz sitzen zusammen auf einer Couch

Der BWL-Student musste in das fachfremde und hochkomplexe Thema intensiv eingearbeitet werden. „Den tiefen Einstieg in ein so spezifisches und gleichzeitig gebietsübergreifendes Thema habe ich nur dank Christian geschafft“, berichtet Ramadan. Er meint seinen Betreuer Dr. Christian Hotz aus der Abteilung Vetter Optimization System, der ihm während der gesamten Zeit mit Rat und Tat zur Seite stand. 

Wer mit „Chris“ und „Rami“ spricht, erkennt sofort, dass während dieser intensiven Zusammenarbeit eine auffallend harmonische und vertrauensvolle Ebene entstanden ist. „Auch neben dem wöchentlichen Jour fixe war Christian für mich jederzeit für Ad-hoc-Gespräche greifbar. Darüber hinaus konnte ich Expertenwissen aus anderen Abteilungen einholen“, erinnert sich Ramadan. „Diese fachbereichsübergreifende Kommunikation ermöglichte mir eine ganzheitliche Betrachtung.“

Und das Ergebnis?

Die Note der Bachelorarbeit spricht für sich: 1,0! Die Arbeit wurde außerdem vom European Six Sigma Club Deutschland e. V. ausgezeichnet. Die Hochschule Ravensburg-Weingarten erwähnte die Facharbeit und deren Auszeichnung anerkennend in einer Veröffentlichung, und der zuständige Professor zeigte sich beeindruckt vom herausragenden Erfolg eines BWL-Studenten in einem derart technischen Umfeld.

Das aus der Facharbeit gewonnene Wissen bedeutete eine messbare Qualitätssteigerung, die sich direkt auf die Kundenzufriedenheit auswirkt. Am Ende profitieren wir alle davon: Vetter, Ramadan und der Kunde.

Dr. Christian Hotz, Facharbeitsbetreuer, Vetter Optimization System

Bestens betreut

Christian Hotz hat den Black Belt in Six Sigma, einem datengetriebenen Ansatz zur Prozessoptimierung und Qualitätssteigerung. Er ist Herzblutwissenschaftler und übernimmt Führungsrollen in Verbesserungsprojekten. Ein „Ich glaube, dass …“ gibt es bei ihm nicht. Denn er liebt es, Daten sprechen zu lassen: methodisch strukturiert und möglichst frei von Subjektivität. Neben der Betreuung von Bacheloranden gibt er auch Vorlesungen.

Volle Konzentration auf die Bachelorarbeit!

„Was mir am meisten geholfen hat? Das große Vertrauen seitens Vetters – und genügend Freiraum für Kreativität, beispielsweise wie ich Daten auswerte, sowie die Tatsache, dass man bei Vetter neben der Facharbeit keine operativen Tätigkeiten übertragen bekommt“, sagt Ramadan. „Das heißt: Ich konnte mich zu 100 Prozent auf die Bachelorarbeit konzentrieren.“

Keine Arbeit für die Schublade

Nicht nur für Vetter sind die Erkenntnisse der Arbeit von Bedeutung, sondern für die ganze Pharmaindustrie. Ramadan verfasste im Anschluss seiner Bachelorarbeit ein Paper, das später in einer der renommiertesten Pharmazeitschriften, dem PDA Journal of Pharmaceutical Science and Technology, publiziert wurde.

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Was die Zukunft bringt: Masterarbeit, dann Projektassistenz bei Vetter

„Am Ende ist man Spezialist. Das ist die Reise, auf die man auch Lust haben soll“, sagt Christian Hotz. Dass es bei Ramadan Alkeefo an intrinsischer Motivation nicht fehlt, konnten die Kollegen und Kolleginnen spüren. Aktuell schreibt er seine Masterarbeit – wieder betreut von Christian Hotz. Die Abteilung freut sich bereits auf die Zeit danach. Denn dann darf sie Ramadan Alkeefo als Projektassistenten begrüßen.

Für Studierende

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